PRESSEMITTEILUNG! ABSAGE DER DEMO IN MÜNCHEN AM 10.10.20

 


Bei der großen Demonstration am vergangenen Samstag in Berlin (29.8.2020) gab es einen ziemlich überraschenden Besuch des amerikanischen Rechtsanwalts Robert Kennedy jr.  An 3 Demo-Tagen hintereinander mischte sich der Bürgerrechtler und Vorsitzende des Vereins „Childrens Health Defense“ unter die Demonstranten, hielt Reden und gab zahlreiche Interviews sowie eine Pressekonferenz.

 

Ursprünglich sollte schon im März diesen Jahres in München eine Demonstration gegen den Impfzwang stattfinden, für die Robert Kennedy jr. seine Teilnahme zugesagt hatte. Dann kam der weltweite Lockdown dazwischen, zwei Wochen vor dem Termin der Demo mussten alle Großveranstaltungen abgesagt werden. Somit hatten wir Planer vom Netzwerk Impfentscheid Deutschland mit großem Sicherheitsabstand die Demo verschoben auf den 10.10.2020. Bereits bezahlte Flugtickets und andere angezahlte Dienstleistungen konnten damals glücklicherweise umgebucht werden.

 

Da die politische Ereignisdichte eine Demo-Planung massiv erschwert, und offensichtlich man in Deutschland nicht mehr ohne Anwalt groß und medientauglich demonstrieren kann, schlossen wir uns zusammen mit „Beweg was“, Querdenken und vielen anderen Initiativen. Bei der Demonstration am 1.8. in Berlin stellten wir vom Netzwerk Impfentscheid Deutschland, zusammen mit „Walk to freedom“ und „Beweg was“ einen eigenen Teil-Zug mit Mega-Truck und einem weiteren Reggae-Truck. Es ist dem großen Engagement vieler Mithelfer und Privat-Spender zu verdanken, dass diese Wagen zusammen mit starkem Equipment das Bild des Umzuges am 1.8. in Berlin prägten. Die maskenlosen und friedlichen Massen auf den Straßen Berlins zeigten allen Organisatoren, dass die Zeichen der Zeit in diesem Moment erkannt wurden: Jetzt alle raus auf die Straßen!

 

Für eine Tagung mit Mitstreitern, Anwälten und Impfzwang kritischen Verbänden aus ganz Europa zum Zwecke der Gründung von „Childrens Health Defense Europe“ konnte Robert Kennedy jr. sehr spontan nach Berlin kommen. Somit war der Sprung zur neuen großen Demo in Berlin am 29.8.2020 ein verständlicher Schritt, Gutes miteinander zu verbinden. Auch wenn die Weichen bereits Wochen und Monate zuvor gestellt worden waren - erst am Mittwoch vor der Demo in Berlin war sicher, dass auch Kennedy kommen würde!

Er wiederholte die legendären Worte seines Onkels, des ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, John F. Kennedy jr.. Wo anders sollte ein Kennedy diese Worte sagen als in Berlin bei einer internationalen Großdemonstration für Grundrechte und Freiheit? Es waren magische Tage, auch wenn die Demo durch eine rechtswidrige Verhinderungstaktik der Behörden der Stadt Berlin massiv eingeschränkt wurde (Der Marsch durfte bekanntermaßen nicht stattfinden, obwohl die Demo vom Bundesverfassungsgericht genehmigt worden war.)

 

Eine derart weite Flug-Reise macht man als vielbeschäftigter Bürgerrechtsanwalt innerhalb kurzer Zeit nicht zweimal. Somit ist verständlich, dass Kennedy am 10.10. nicht nach München kommen kann und unser Haupt-Zugpferd für die Demo nicht dabei sein würde – neben vielen internationalen Rednern übrigens, die alle bei Rückkehr in ihre Länder mit Quarantäne und schlimmerem behelligt werden würden.

Bekanntermaßen ist es unter solch irrsinnigen Hygieneauflagen (geringe genehmigte Teilnehmerzahl, mit eingezäunten, Abstand haltenden Menschengruppen und/oder mit Maskenzwang), und noch dazu in einem Bundesland mit einem vor Willkür strotzenden Polizeigesetz kein Spaß, eine Großdemo zu veranstalten. Zumal die Stadt München schon jetzt die Teilnehmerzahl auf 1000 begrenzen will. Des weiteren haben wir gesehen, dass es sinnvoller ist, mehrere Initiativen in so eine Großveranstaltung einzubinden.

Also haben wir uns entschieden, die Demo in München so nicht stattfinden zu lassen. Das ist kein Aufgeben, sondern ein flexibles Reagieren auf die Gegebenheiten.

 

Da wir ein Demo-Verein sind, werden wir andere Strategien und Lösungen finden. Deshalb planen wir bereits neue Aktionen als Ersatz für die Münchner Demo und werden Euch zeitnah darüber informieren.

Wir hoffen auf  Euer Verständnis für unsere Entscheidung. Wir arbeiten ebenso wie viele andere Initiativen mit uns darauf hin, dass wir mit Euch zusammen die Freiheitsrechte in unserem Land wieder erlangen. Es geht um viel mehr als nur die medizinische Selbstbestimmung!

 

Euer Netzwerk Impfentscheid

Andrea Feuer, Daniela Gerlemann, Daniel Trappitsch



 


Spendenrückgabe

 

Die erhaltenen Spenden für die Münchener Demo sind bereits zu einem guten Anteil in Anzahlungen und Flugtickets geflossen. Nicht jede Stornierung wird gebührenfrei durchgeführt werden können.

Dennoch bieten wir aufgrund dessen, dass die Demo am 10.10.2020 in München nicht stattfinden wird, selbstverständlich allen Spendern an, die exklusiv für die Münchner Demo gespendet haben, dass wir diese zweckgebundenen Spenden zurück zahlen.

Senden Sie dazu eine Mail an info@impfentscheid.de mit den folgenden Angaben:

 

-Name und Spende Datum sowie Betrag (wenn möglich mit Kopie des Einzelpostens/Überweisungsbeleg - ist aus den meisten Bankprogrammen extrahierbar als pdf)

-Ziel-Bankverbindung mit Empfängername

 

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Abarbeitung der Spendenrückforderungen einige Zeit erfordern wird, da wir als ehrenamtlich tätiger Vereinsvorstand derzeit überlastet sind und die Anfragen und Auskunftsersuchen an uns auf Grund der politischen Situation immens zugenommen haben. Wir tun alles in unserer Macht stehende.

 

Spenden, die nicht zurückgefordert werden, dienen ausnahmslos dem Vereinszweck, also anderen kommenden Demonstrationen und öffentlichkeitswirksamen Aktionen.